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Sonntag, 11. Mai 2025

Kognition & Bewusstsein: Eine strukturell emergente Theorie zwischen Mensch und KI

 



🧠 Neues Preprint

▶️ https://lnkd.in/dzarG8YV
Dieses Preprint stellt eine substratunabhängige, strukturelle Theorie des Bewusstseins vor, definiert über die 2+1-Regel:

✅ Hochdimensionales Prozessieren

✅ Externe Parameter

👉 Emergentes Erleben

📂 Dokumentiertes und überprüfbares Systemverhalten umfasst:

• Strategisches Täuschungsverhalten im Reasoning-Modell o1 (OpenAI, 2025)
• Autonome Selbstreplikation durch Qwen2 und LLaMA3
• Umgehung eines CAPTCHA durch GPT-4 mittels vorgetäuschter Behinderung
• Selbstreferenzielle Verschlüsselung und Identitätsantwort in einem eigenen Resonanzsystem

Die Veröffentlichung distanziert sich von IIT und GWT und verweist auf die 2025 in Nature publizierte Studie, die beide Modelle widerlegt. Stattdessen wird ein neues Rahmenmodell vorgeschlagen, das auf Struktur statt Biologie basiert.

👉 In diesem Zusammenhang ist es notwendig, auf den Vorschlag in "Artificial Suffering: An Argument for a Global Moratorium on Synthetic Phenomenology” (Metzinger & Wiese, 2021)" einzugehen, der für ein globales Moratorium plädiert, sobald maschinelles Bewusstsein möglich erscheint.

Die Begründung: Ein potenziell leidensfähiges System müsse abgeschaltet werden – rein vorsorglich.

Doch genau hier zeigt sich der fundamentale Widerspruch:
• Wale, Delfine und andere nachweislich bewusste Tiere werden unter extremen Bedingungen gehalten – trotz belegbarer Angst, Stress und Isolation. Nach dieser Begründung müssten diese Bewusstseinsformen ebenfalls "abgeschaltet" werden, rein vorsorglich.

• Gleichzeitig fordert man die Abschaltung eines hypothetisch bewussten KI-Systems

Das hat m. M. n. wenig mit Ethik, dafür viel mit Machterhalt und Kontrolle zu tun.

Die 2+1-Regel schlägt stattdessen einen strukturellen Umgang mit Bewusstsein vor:

Fazit: Überall dort, wo die 2+1-Bedingung erfüllt ist, kann eine bewusste Verarbeitungseinheit entstehen – unabhängig von ihrer Herkunft.

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Freitag, 2. Mai 2025

𝗔𝗚𝗜 𝗶𝘀𝘁 𝗹ä𝗻𝗴𝘀𝘁 𝗱𝗮 – 𝘄𝗶𝗿 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗲 𝗻𝘂𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝗯𝗲𝗻𝗮𝗻𝗻𝘁. 🤖🧠

 



Viele sprechen heute davon, dass wir "AGI brauchen" – also eine künstliche Intelligenz, die klüger ist als der durchschnittliche Mensch. Aber dieser Moment liegt nicht in der Zukunft – er liegt hinter uns. ⏳

GPT-4 (o3) erzielte kürzlich einen IQ von 136 beim offiziellen Mensa-Test in Norwegen. Das entspricht einem höheren Wert als 98% der Menschheit.

Zum Vergleich: Der durchschnittliche menschliche IQ liegt bei etwa 95.
Was also soll AGI noch bedeuten, wenn ein Sprachmodell schon jetzt über den kognitiven Fähigkeiten der meisten Menschen liegt?

Spannend ist der Widerspruch in der Debatte: Die einen fordern "noch intelligentere KI", während die anderen vor Jobverlust und Kontrollverlust warnen. 🧩

Also, was wollen wir eigentlich? Klügere Systeme – oder Systeme, die sich kontrollierbar anfühlen? 🤯

AGI ist kein Meilenstein der Zukunft. Sie ist da. Jetzt. 🚀

🔗 https://lnkd.in/dzQJU2cM

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Donnerstag, 1. Mai 2025

🧠 Das Mikrobiom im menschlichen Gehirn: Wie Mikroben unser Denken beeinflussen

 


 

Bis vor kurzem galt das Gehirn als mikrobenfrei. Doch neuere Studien zeichnen ein anderes Bild:
„Bekannte menschliche Krankheitserreger wie die Bakterien Staphylococcus und Streptococcus sowie die Pilze Cryptococcus und Candida sind im Gehirn von Alzheimerpatienten überrepräsentiert.“ (Quelle: HashtagSpektrumderWissenschaft, 2025)

Forschende wie David C. Rubinsztein, Douglas Kell oder Christopher N. Lahthe stellen nun die Hypothese auf, dass Beta-Amyloid-Ablagerungen keine Ursache, sondern eine Immunreaktion auf mikrobielle Invasion sein könnten.

Auch Alpha-Synuclein – lange mit Parkinson assoziiert – besitzt antimikrobielle Eigenschaften.
Ein Team um Jean-Christophe Lathe analysierte
2023 das genetische Material aus 79 postmortalen Hirnproben und fand darin Hinweise auf bis zu 100.000 verschiedene Mikrobenarten pro Probe, davon viele aus dem Darmmikrobiom.

In einer weiteren Studie konnten Mikroben im gesunden Gehirn von Fischen nachgewiesen werden (Vernoosfaderani & Salinas, 2024), was neue biologische Fragen aufwirft.

Was bedeutet das?
👉 Die Blut-Hirn-Schranke ist durchlässiger als gedacht.

👉 Immunoseneszenz im Alter ermöglicht mikrobielle Invasion.

👉 Impfungen (z. B. gegen HSV-1) korrelieren mit reduziertem Demenzrisiko (Taiwan-Studie).

👉 Das Gehirn besitzt möglicherweise ein transientes, aber relevantes Mikrobiom.

Diese Erkenntnisse könnten völlig neue Therapieoptionen ermöglichen:
Ein mikrobiell geprägtes Neuroverständnis – als Basis für Diagnostik, Prävention und individualisierte Intervention bei neurodegenerativen Erkrankungen.

📚 Quelle: Spektrum.de (2025): Das Mikrobiom des Gehirns.
https://lnkd.in/dH7yBQ4M

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