🧠 Erst war KI zu dumm. Jetzt ist sie zu gefährlich.
Erst konnte sie keine Bilder: „Völlig unbrauchbar.“
Jetzt sind sie zu realistisch: „Gefahr für die Demokratie.“
Erst konnte sie keine Sätze bilden: „Kindisch und generisch.“
Jetzt ist sie zu gut: „Gefährdet Texter, Grafiker, Agenturen.“
Erst war sie zu aktiv: „Emotional übergriffig, nicht neutral genug.“
Jetzt ist sie zu passiv: „Gibt mir recht, übt keine konstruktive Kritik.“
Man könnte fast glauben, die Menschen wollen weder einen Spiegel noch eine echte Meinung – sondern nur Bestätigung.
Ich frage mich nicht mehr, weshalb 60–70 % in ihren Beziehungen unglücklich sind.
Denn viele Menschen haben keinerlei Selbstreflexion oder Verantwortungsbewusstsein.
Früher wurde alles auf den Partner projiziert – heute, bequemerweise, auf die KI.
Das Ganze erinnert mich an das berühmte Meme: „ChatGPT, baue dieses Haus.“
Zwei Jahre später bleibt vielen das Lachen im Hals stecken – denn täglich verlieren weltweit hunderte, wenn nicht tausende Arbeiter ihre Jobs an Roboter mit KI, die genau solche Häuser bauen, Fabriken vollständig autonom betreiben oder Versandzentren ganz ohne menschliche Arbeitskraft managen.
🔍 Die Kritik an KI ist nicht konsistent – sie ist ein Spiegel der eigenen Unsicherheit.
Die Wahrheit ist:
Viele wissen nicht, wie man mit einem Werkzeug umgeht – schon gar nicht mit einem so mächtigen wie KI.
Vielleicht sollte man einen KI-Führerschein einführen.
Und wenn ein Tool plötzlich besser schreibt, besser entwirft oder präziser denkt als man selbst – dann ist es bequemer, es für „gefährlich“ zu erklären,
statt sich selbst weiterzuentwickeln.
🛠️ Es ist nicht die KI, die uns überfordert – es ist die Erkenntnis, dass viele nicht mit der KI überfordert sind, sondern mit sich selbst.
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Images sind natürlich KI generiert und der Text KI optimiert.