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Donnerstag, 3. April 2025

𝗖𝗵𝗮𝘁𝗚𝗣𝗧 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗕𝗶𝗹𝗱𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 – 𝘄𝗶𝗲 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗳𝗿𝗮𝗴𝘄ü𝗿𝗱𝗶𝗴𝗲 𝗨𝘀𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗜𝗱𝗲𝗲𝗻 𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲




Seit einigen Tagen scheint es auf LinkedIn eine Art Sport geworden zu sein, sich mit der „Genialität“ gefälschter ChatGPT-Bilder zu brüsten.


Besonders beliebt: KI-generierte Restaurantbelege, komplett mit Logo, Adresse etc. und natürlich dem stolzen Hinweis: „Sieht doch täuschend echt aus, oder? 😎“

Dass diese Posts offen kriminelles Verhalten demonstrieren – mit einem lässigen „Haha“ statt Verantwortungsgefühl – wird entweder ignoriert oder als „kreativer Prompt“ verkauft.

Keine Ethik. Keine Verantwortung. Kein einziger dieser Beiträge ist an OpenAI adressiert. Hauptsache: Reichweite. Deshalb habe ich heute:

👉 Mittags, zwischen zwei Kaffees:
Das Konzeptpapier zu „Vorschlag zur Einführung einer digitalen Clearingstelle zur Verifikation von Belegen – Schutz vor KI-gestütztem Steuerbetrug“ erstellt und versendet.

→ Eingereicht beim Bundesfinanzministerium und dem BMWK
→ Ziel: 99,99 % Verifizierbarkeit aller Belege, unabhängig von Bildquelle oder Medium
→ Keine Prüfung des Mediums notwendig – es ist vollkommen irrelevant, ob ein Beleg KI-generiert, fotografiert, manuell eingescannt oder mit Photoshop gebastelt wurde.
→ Das System prüft ausschließlich Metadaten
→ Optional: vollautomatische Schnittstelle zu Strafverfolgungsbehörden, falls ein nicht existenter Beleg eingereicht wird
→ Urkundenfälschung & versuchte Steuerhinterziehung – erfasst sowohl den Einreicher als auch den Ersteller gefälschter Belege.

👉 Nachmittags, konzentriert & fokussiert:

„FTAN – Der Weg zur KI-gestützten Vollautomatisierung steuerlicher Transaktionsvalidierung“

→ Einführung einer Finanztransaktions-Aktivitätsnummer
→ Erfassung aller Finanzbewegungen ab 0,01 €
→ DSGVO-konform, pseudonymisiert, KI-auswertbar
→ Lösung des Schwarzgeldproblems auf struktureller Ebene
→ Zusatzsteuereinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich
→ massive Entlastung für Steuerbehörden
ebenfalls eingereicht beim Bundesfinanzministerium und dem BMWK.

Die zunehmende Beliebigkeit vieler Posts ist eine interessante Quelle für strukturell belastbare Gegenentwürfe.

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