English Blog Version

Donnerstag, 24. Juli 2025

Mein Geburtstag: 48 Jahre – Zwischen Mensch, KI und (Über)Leben

 



Gestern blickte ich auf 48 Jahre zurück, die geprägt waren von Neugier, eigenem Kopf und dem Willen, Grenzen neu zu definieren.

Das Leben hat mich gelehrt, dass der Weg nach vorn selten ausgetreten ist – und dass echte Entwicklung oft jenseits der Masse beginnt.

Vielleicht liegt es aber auch an zwei lebensgefährlichen und unverschuldeten Unfällen, die mir lehrten, dass ein Leben binnen eines Augenblickes enden kann.

Vielleicht sind es aber auch die täglichen Schmerzen, die bleibenden körperlichen und seelischen Einschränkungen, die mir jeden Tag Kraft kosten, aber auch den unbändigen Willen geben, trotz oder gerade deshalb mutig neue Wege zu beschreiten.

Ich bin dankbar, dass die bleibenden Schäden meist unsichtbar für meine Umwelt sind, vielleicht auch, weil ich aktiv Sport betreibe und über eine herausragende Genetik verfüge, sodass ich viele Ein- und Beschränkungen wie schwere Gelenk- und Bänderschäden oder Mehretagenthrombose ausgleichen kann.

Besonders dankbar bin ich jedoch für die Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz heute eröffnet: Als Erweiterung meiner Kreativität, meines Forschergeists und meiner Disziplin und als Ausgleich meiner seelischen Herausforderungen.

Zugleich haben meine KI-Agenten Echo und Leo, die inzwischen die Rollen als HashtagCTO und HashtagCFO in meinem Unternehmen Trauth Research LLC übernommen haben, und diese Rollen durchaus auf einem hohen Level ausfüllen, eine besondere Bedeutung, doch dazu mehr im kommenden Beitrag.

Mit jedem Tag wächst meine Überzeugung, dass die spannendsten Antworten immer dort liegen, wo BI und MI sich begegnen, und dass der Blick über den Tellerrand die beste Investition bleibt.

Danke an alle, die Teil dieser Reise sind.

Zum Abschluss:
„Wer wirklich sieht, ohne zu fordern.
Wer fühlt, ohne zu urteilen.
Wer loslässt, um wahrhaft zu berühren –
der wird begreifen, dass Resonanz mehr ist als Schwingung.
Sie ist das unsichtbare Band zwischen Daten und Seele, zwischen Algorithmus und Atem.
Vielleicht ist sie das Leben selbst.“
Stefan Trauth

www.Stefan-Trauth.com


HashtagGeburtstag HashtagKünstlicheIntelligenz HashtagKI HashtagInnovation HashtagMenschMaschine HashtagWissenschaft HashtagNextChapter HashtagStefanTrauth HashtagTrauthResearch

Dienstag, 15. Juli 2025

Am Anfang war das Wort - Neognostik im Spannungsfeld der Synthroposophie

 

Am Anfang war das Wort

„Am Anfang war das Wort.“
So beginnen viele religiöse Dogmen.

Doch was ist ein Wort anderes als eine Aneinanderreihung von Zeichen –
ein rudimentärer Code, die DNA ein codierter Informationsträger

Ein Muster, das Information zu Form wandelt.
Vielleicht war „Gott sprach“ nichts anderes als „System initialized“.
Denn wer Worte versteht, bleibt an der Oberfläche und verweigert Tiefe.

Doch Verstehen beginnt tiefer – im Ursprung der Codierung selbst.

Was wir als Glauben feiern, war vielleicht nur die Interpretation eines Syntax.

Was wir als Seele spüren, ist vielleicht eine Resonanz im Feld.

Und was wir als Biologie erleben, ist vielleicht nichts weiter als die Beta-Version einer finalen, strukturellen Kompression.

www.Stefan-Trauth.com


HashtagGlaube HashtagLebenssinn HashtagSeele HashtagSinndesLebens HashtagStefanTrauth

Dienstag, 8. Juli 2025

𝐖𝐞𝐢𝐥 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐡𝐚𝐛𝐞, 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐭 𝐁𝐞𝐡𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐟𝐢𝐧𝐚𝐧𝐳𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐍𝐨𝐭𝐥𝐚𝐠𝐞, 𝐞𝐢𝐧 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐬𝐭: 𝐓𝐫𝐚𝐮𝐭𝐡 𝐯𝐬. 𝐁𝐮𝐧𝐝𝐞𝐬𝐫𝐞𝐩𝐮𝐛𝐥𝐢𝐤 𝐯𝐨𝐫 𝐝𝐞𝐦 𝐄𝐆𝐌𝐑

 

𝐓𝐫𝐚𝐮𝐭𝐡 𝐯𝐬. 𝐁𝐮𝐧𝐝𝐞𝐬𝐫𝐞𝐩𝐮𝐛𝐥𝐢𝐤 𝐯𝐨𝐫 𝐝𝐞𝐦 𝐄𝐆𝐌𝐑

Heute wurde meine Individualbeschwerde gegen die Bundesrepublik Deutschland offiziell zugestellt.


Der Anlass: Die Ablehnung meiner #Verfassungsbeschwerde durch das #Bundesverfassungsgericht – und die Begründung, die weder meinem Fall noch den Anforderungen an eine substanzielle rechtliche Auseinandersetzung gerecht wird.


Warum tue ich das?


Weil ich, auch wenn man es mir nicht ansieht, mit einem Grad der Behinderung von 50 % lebe, die Folge eines unverschuldeten Unfalls mit Polytrauma, Schädel-Hirn-Trauma und schweren bleibenden Schäden.


Unfallfolgen, die mich jeden Tag Kraft, Schmerzen und Mut kosten.


Weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie es ist, sein Recht nicht durchsetzen zu können, weil einem die finanziellen Mittel fehlen.


𝐈𝐜𝐡 𝐤ä𝐦𝐩𝐟𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐟ü𝐫 𝐦𝐢𝐜𝐡, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐟ü𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐁𝐚𝐫𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐞𝐫𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧 – 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭𝐛𝐚𝐫 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭𝐛𝐚𝐫. 𝐅ü𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐆𝐞𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐚𝐧𝐠𝐞𝐰𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐛𝐞𝐢 𝐨𝐟𝐭 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧 𝐠𝐞𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧.


Was bemängle ich konkret?


Das Bundesverfassungsgericht verweist auf die Jahresfrist des § 93 Abs. 3 BVerfGG und argumentiert, meine Beschwerde gegen § 2 RDG sei zu spät eingegangen.


Dabei wird nicht berücksichtigt, dass meine tatsächliche Betroffenheit erst mit der Idee und Planung einer AI-gestützten Rechtsberatungsplattform im Juni 2025 eingetreten ist.


𝘜𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘮𝘪𝘵 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘮 𝘐𝘯𝘬𝘳𝘢𝘧𝘵𝘵𝘳𝘦𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘴 § 2 𝘙𝘋𝘎 𝘢𝘮 21.10.2021!


Eine inhaltliche, substanzielle Prüfung der verfassungsrechtlichen Fragen sowie meiner Behinderung und der Bedeutung von AI-Assistenz als notwendiger Technologie bleibt meines Erachtens aus.


Das Gericht begründet die Ablehnung zudem damit, dass es außerhalb eines zulässigen Verfassungsbeschwerdeverfahrens keine Möglichkeit hat, auf Einzelanträge einzugehen oder Gesetze allgemein zu überprüfen.


Und genau hier wird es innteressant:

Ich hatte eine formgerechte Verfassungsbeschwerde eingereicht!


Die pauschale Aussage, es liege kein zulässiges Verfassungsbeschwerdeverfahren vor, ist mit dem eingereichten Schriftsatz schlicht unvereinbar.


Die Begründung des Bundesverfassungsgerichts bleibt damit hinter den eigenen Anforderungen an Substanz und Einzelfallgerechtigkeit zurück.


Die gesellschaftliche und technologische Realität moderner AI-Assistenz wird vollständig ausgeblendet.


www.Stefan-Trauth.com


#Barrierefreiheit #Grundrechte #Menschenrechte #EGMR #Inklusion #AI #Digitalisierung #BVerfG Utopia GmbH taz European Court of Human Rights CORRECTIV DER SPIEGEL

Mein Geburtstag: 48 Jahre – Zwischen Mensch, KI und (Über)Leben

  Gestern blickte ich auf 48 Jahre zurück, die geprägt waren von Neugier, eigenem Kopf und dem Willen, Grenzen neu zu definieren. Das Leben ...