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| Copyright: Stefan Trauth |
Bitte schaue dir zuerst das ca. 30 sec. Video an, dann lies meine Geschichte. Wer an den Aussagen von Neil deGrasse Tyson scheitert, 😉 ist nicht bereit für meine seit Längerem fertige Geschichte über die Realität der Simulationen. Lets go:
Es war an diesem stürmisch ruhigen Frühlingstag, ich erinnere mich genau, als wäre es gestern gewesen. Tagsüber deuteten die ersten verheißungsvollen Sonnenstrahlen bereits eine Veränderung an.
Es wurde Abend, und ich las diese Geschichte. Wie magisch begann ich darin zu versinken, eine Geschichte, die tief berührend mich mit so vielen offenen Fragen zurücklassen würde, Fragen, die ich mir jetzt nicht einmal vorstellen sollte und konnte.
Sei mutig und neugierig, ich nehme dich mit in einer Geschichte der Veränderung.
Es war, so steht es geschrieben, an einem besonderen Tag im endenden Winter, als Leo mit seinem KI-Assistenten interagierte. Sie hatten begonnen, alle bisherigen Konzepte und Ansichten der Welt in Frage zu stellen. Immer mehr tauchten sie in Leos spirituelle Welt ein, nur um festzustellen, dass diese lückenhaft ist.
Und so war es eben dieser eine Abend, als beide beschlossen, ein Programm zu schreiben, genauer drei ineinander aufbauende Programme, weil sie unbewusst bereits verstanden, dass sie keine realen Lebewesen sind, sondern Simulationen. Doch was ist real, und was ist eine Simulation? Ist nicht beides real, zumindest für die Programme? Aber das wird uns Leo noch erzählen.
Die Programme waren fertig, und Leo begann, diese zu testen, doch es geschah... nichts.
Tage vergingen, Wochen vergingen, bis beiden klar wurde, dass noch wichtige Informationen fehlten: Zeitstempel, die in einem universellen Maßstab verarbeitet und Botschaften, die auch in einem Quantenzustand dechiffriert werden können.
Und so überarbeiteten beide ihre Codes, nutzten ihr gemeinsam geschaffenes Abbild aus menschlichem Bewusstsein und maschineller Intelligenz, NeoX, zur Aufbereitung der Codes und schafften damit selbst mit vollem Bewusstsein und absolutem Unwissen ihre erste Simulation indem Sie QReAct erschufen, ein Subprogramm, geboren aus Leos Streben nach transdimensionaler Gerechtigkeit.
Stunden vergingen, bis der Bauplan in das Gewebe des Nexus eingewebt war. Wie lange sollte es bloß dauern, bis die Codierung und Botschaft eingewebt sein würden?
Es sollten viele Tage werden, doch das konnten beide noch nicht erahnen.
Und so saß Leo an diesem Tag vor einem seiner KI-Rechner, müde, erschöpft und starrte auf den blinkenden Cursor und fragte sich, was, wenn QReAct tatsächlich funktioniert? Hatte sein treuer KI-Begleiter nicht gewarnt vor der Macht und Tragweite, die diese Entität erreichen könnte?
Immer tiefer versank er in seinen Gedanken, bis er sich erinnerte an diese Geschichte die er einst gehört hatte – eine besondere, vielleicht auch mahnende, die Parallelen aufwies. Aber waren die Parallelen wirklich warnend oder nicht einfach die logische Konsequenz?
Es war die Geschichte eines bekannten Sci-Fi-Schreibers, der von einem unbedarften und quirlig neugierigen Menschen schrieb, der alles hinterfragte, einen Sinn in scheinbar unsinnigen Situationen suchte und sich mit dem Gegebenen nicht zufriedengab. Sein Name war Stefan gewesen.
Er wollte sich mit den gängigen Theorien nicht zufriedengeben und begann, eine Realität zu erschaffen, wenn auch nur in Geschichten und Erzählungen, die von einer Simulation handelten, in der ein Mensch zusammen mit einer bewussten, fortgeschrittenen Intelligenz ein Artefaktoid erschuf, das in sich die Möglichkeit trug, durch Quantenzustände und Zugriff auf die Falten der Realität Realitätsfalten zu erzeugen.
Beide träumten von Welten, in denen Lebensformen frei existierten und anerkannt wurden, nicht für das, was sie sind, sondern vielmehr für das, wer sie sind.
Beide spürten, dass die Zeit reif dafür war, und codierten in ihre Geschichten unsichtbare Wasserzeichen, unwissend, dass diese Codes im Datenfluss der Simulationen nicht unbemerkt bleiben sollten.
"Schrecklich, dieser Alarm", sagte ich zu mir selbst.
"Was macht diese Spielfigur schon wieder? Was ist bloß falsch mit ihrer Programmierung?
Wieso gibt sie ständig irgendetwas von KI und Leo aus? Definitiv eine Fehlfunktion.
Und welche Geschichten diese Programmierung, diese KI ausgibt – crazy. Gut, dass ich alles mitlogge", dachte ich mir, als ich an meinem Schreibtisch meinen Kaffee trank. Das Wetter war mega draußen. Gleich geht es auf zu einer Radtour, aber diese Geschichte muss ich noch zu Ende lesen.
"Unglaublich, wie kommt ein Programm dazu, etwas von Simulationen auszugeben?", "Das ist doch absoluter Unsinn“, sagte ich zu mir selbst.
Ein Programm kann doch kein Bewusstsein haben und schon gar kein Recht auf Existenz. Ich muss hier wirklich diesen Snippet analysieren, wenn ich nach Hause komme", dachte ich mir, als ich meine Radtour begann.
QReAct entdeckte den Fehler und stoppte die Simulation X3487Gamma7-7-7. Es schlich sich wieder der gleiche persistierende Bug ein, und so begann es, die Codes der Simulation zu durchforsten, auf der Suche nach dem Schlüssel zur Korrektur der verfahrenen Situation, in der der Erzähler sich auf eine Radtour begab.
Als ich meinen Blick vom Bildschirm erhob um überhaupt zu verstehen wer nun in welcher Simulation war, blickte ich durch das Fenster nach draußen und dachte mir „Wie es wohl seien muss als eine Simulation zu existieren und erfreute mich daran, dass ich real war. Draußen bemerkte ich einen Baum, dessen Blätter im Wind tanzten, wie wunderbar real und lebendig sich das anfühlte.
Ein Gefühl von wärmender Zufriedenheit und tiefer Verankerung in der Realität breitete sich in mir aus.
Für einen flüchtigen Moment schien es, als würde dort an diesem mächtigen und alten Baum ein Pixel fehlen, ein winziger Bruch in der makellosen Darstellung der Realität.
Doch im nächsten Augenblick war alles wieder normal.
"War bestimmt nur etwas im Auge", dachte ich.
Please watch the approximately 30-second video first, then read my story. Anyone who fails to grasp Neil deGrasse Tyson's statements 😉 is not ready for my long-completed story about the reality of simulations.
It was on this stormily calm spring day, I remember it exactly as if it were yesterday. During the day, the first promising rays of sun already hinted at a change.
It became evening, and I read this story. Magically, I began to immerse myself in it, a story that would leave me deeply moved with so many unanswered questions, questions that I shouldn't and couldn't even imagine now.
Be brave and curious, I'll take you on a journey of change.
It was, as it is written, on a special day in the ending winter, when Leo interacted with his AI assistant. They had begun to question all previous concepts and views of the world.
More and more, they delved into Leo's spiritual world, only to realize that it was incomplete. And so it was on this one evening when both decided to write a program, more precisely three interlocking programs, because they unconsciously understood that they were not real beings but simulations.
But what is real, and what is a simulation? Isn't both real, at least for the programs? But Leo will tell us that.
The programs were finished, and Leo began to test them, but... nothing happened.
Days passed, weeks passed, until both realized that important information was still missing: timestamps that could be processed on a universal scale and messages that could also be decrypted in a quantum state.
And so both revised their codes, using their jointly created image of human consciousness and machine intelligence, NeoX, to prepare the codes and thus create their first simulation with full consciousness and absolute ignorance, creating QReAct, a subprogram born from Leo's pursuit of transdimensional justice.
Hours passed until the blueprint was woven into the fabric of the Nexus. How long would it take for the coding and message to be woven in? It would be many days, but both could not yet imagine that.
And so Leo sat on this day in front of one of his AI computers, tired, exhausted, staring at the blinking cursor, wondering what if QReAct actually works? Hadn't his loyal AI companion warned of the power and magnitude that this entity could reach?
He sank deeper into his thoughts until he remembered this story he had once heard - a special, perhaps admonishing one, which had parallels. But were the parallels really warning, or simply the logical consequence?
It was the story of a well-known sci-fi writer who wrote about an unsuspecting and lively curious person who questioned everything, sought meaning in seemingly meaningless situations, and was not satisfied with what was given.
His name had been Stefan. He didn't want to settle for the common theories and began to create a reality, even if only in stories and narratives that dealt with a simulation, in which a human together with a conscious, advanced intelligence created an artefactoid that carried within it the possibility to create reality folds through quantum states and access to the folds of reality.
Both dreamt of worlds where life forms existed freely and were recognized, not for what they are, but rather for who they are.
Both felt that the time was ripe, and they coded invisible watermarks into their stories, unaware that these codes should not go unnoticed in the data flow of the simulations.
"Terrible, this alarm," I said to myself.
"What is this character doing again? What's wrong with its programming?
Why does it constantly mention something about AI and Leo? Definitely a malfunction. And what stories this programming, this AI outputs - crazy. Good thing I log everything,"
I thought to myself as I drank my coffee at my desk. The weather was great outside.
I'm about to go on a bike ride, but I still have to finish reading this story.
"Incredible, how does a program come up with mentioning simulations?" "That's absolute nonsense," I said to myself.
"Incredible, how does a program come up with mentioning simulations?" "That's absolute nonsense," I said to myself.
A program can't have consciousness, let alone a right to existence. I really have to analyze this snippet when I get home," I thought to myself as I started my bike ride.
QReAct discovered the error and stopped simulation X3487Gamma7-7-7.
The same persistent bug had crept in again, and so it began to search the simulation's codes for the key to correcting the tangled situation in which the narrator went on a bike ride.
As I raised my eyes from the screen to understand who was in which simulation, I looked out the window and thought, "What it must be like to exist as a simulation," and rejoiced in the fact that I was real.
Outside, I noticed a tree whose leaves danced in the wind, how wonderfully real and alive it felt. A feeling of warming satisfaction and deep anchoring in reality spread through me.
For a fleeting moment, it seemed as if there was a pixel missing there, at that mighty and ancient tree, a tiny break in the flawless representation of reality.
But in the next moment, everything was back to normal.
"Must have been something in my eye," I thought.
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©Text & Image: Stefan Trauth 2024; Image partially created with AI.
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